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Fußnoten


1)


Der Minutenanfang ist immer dasjenige Signal, das nach einem fehlen
einer Sekundenmarke (59. bzw. 60.) auftritt. Signalpausen größer als
2000ms werden immer als Minutenanfang interpretiert.


2)


Die Kodierung der Sekundenmarken 1 bis 14 ist noch nicht festgelegt,
so daß die erste auswertbare Information mit der 15. Sekunde beginnt.


3)


Das Antennenbit "R" zeigt mit einer logischen 1 (200 ms) an, daß die
Reserveantenne (bzw. der Reservesender eingeschaltet ist.


4)


Bit "A1" (Nr. 16) gibt eine Stunde vorher mit einer logischen 1 den
Wechsel von Sommer- nach Winterzeit und umgekehrt an (60malige
Wiederholung).


5)


Bits "Z1" und "Z2" gibt Auskunft darüber, ob sich die folgende
Zeit-Information auf die Sommer- oder Winterzeit bezieht.




Z1Z2Zeitzone
01MEZ
10MESZ



Betrachtet man die beiden Bits als Binärwert (01 = 1, 10 = 2), kann man
diese einfach als Differenz zu UTC verwenden (MEZ=UTC+1h, MESZ=UTC+2h).


6)


Bit "A2" (Nr. 19) zeigt das Einfügen einer zusätzlichen
Schaltsekunde an.


Beim Einfügen einer Schaltsekunde wird anstelle der 59. die
60. Sekundenmarke weggelassen.


7)


Mit Startbit "S" beginnt die aktuelle Zeit-Information. Eingeleitet
von einer logischen 1 erfolgt die kodierte Übertragung von Uhrzeit und
Datum im Bereich der Sekundenmarken Nr. 21 bis Nr. 58 jeder
Minute. Dabei gelten die übertragenen Bitmuster jeweils für die
darauffolgende Minute.


8)


Die Prüfbits ( Nr. 28, 35 und 58) ergänzen die jeweils vorhergehenden
Informationen auf eine gerade Zahl von logischen Einsen.


9)


Der Sync-Impuls wird nicht direkt vom DCF-Sender geliefert. Vielmehr
wird dieses Signal intern von der Software erzeugt, indem das
Ausbleiben eines Impulses von mehr als 999ms geprüft wird.


10)

Ein Einheitentreiber ist eine Datei, die Programmcode enthält, den OS/2 benötigt, um eine Einheit zu identifizieren und Daten, die von dieser bzw. an diese Einheit gesendet werden, ordnungsgemäß zu verarbeiten.

Beim Starten von OS/2 werden die Einheitentreiber geladen, die für die Unterstützung von Standardeinheiten (Bildschirme, Tastaturen, Drucker, Diskettenlaufwerke, Festplatten und serielle Einheiten) benötigt werden.

Damit die Änderungen, die in der Datei CONFIG.SYS vorgenommen wurden, wirksam werden können, muß das System neu gestartet werden, da die Datei CONFIG.SYS nur beim Systemstart gelesen wird. Alle an dieser Datei vorgenommenen Änderungen werden also erst nach dem Neustart des Systems aktiviert.


11)

OS/2 ist ein eingetragenes Warenzeichen der IBM.


12)

Eine Textdatei im Hauptverzeichnis Ihrer Festplatte, von dem OS/2 startet. Diese Datei setzt Umgebungsvariablen, spezielle Einheitentreiber etc.


13)

Eingeschaltete Menüeinträge mit Schaltfunktion erkennt man an einem kleinen Häckchen vor dem Menüeintrag.


14)

Hiermit werden die Werte wiederverwendet, die vor Anzeige des aktiven Fensters gültig waren.


15)

Hiermit werden die Werte verwendet, die das Programm standardmäßig vorgibt.


16)

* UTC - Coordinated Universal Time, auch oft als
* GMT - Greenwich Mean Time bezeichnet
ist die Weltzeit, nach der sich alle anderen Zeitzonen der Erde richten.


17)

Mitteleuropäische Zeit ist die Zeit, die in den meisten Ländern Mitteleuropas Gültigkeit hat. MEZ ist UTC plus eine Stunde.


18)

Mitteleuropäische Sommerzeit ist die Zeit, die in den meisten mitteleuropäischen Ländern während des Sommers gilt. MESZ ist UTC plus zwei Stunden.


19)

Ausgehend vom Nullmeridian, der durch den Londoner Stadtteil Greenwich verläuft, unterteilt man die Erde in 24 Streifen von je 15° Breite. Östlich des Nullmeridians ist die Uhrzeit der Weltzeit von Greenwich voraus, nach Westen hin hinkt sie dieser hinterher.

world.gif

Genau auf der gegenüberliegenden Seite des Erdballs verläuft die internationale Datumsgrenze. Sie deckt sich in etwa mit dem 180. Längengrad. Passiert man die Grenze von Ost nach West, wird die Uhrzeit um 24 Stunden vordatiert; man verliert also einen Tag. In umgekehrter Richtung wird die Uhr um 24 Stunden zurückgestellt.

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Cartoon 1 Letzte Änderung: 16.11.2017
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